TEI-P5
Bis zur Einführung der Zivilehe nahm der Staat das kirchliche Eherecht als
staatliches und bürgerliches Recht an. Mit dem Reichsgesetz über die Beurkundung des
Personenstandes und der Eheschließung vom 6. Februar 1875 mussten Geburten, Ehen und
Sterbefälle durch Standesbeamte beurkundet werden. Die freiwillige kirchliche Eheschließung
konnte auf die staatliche folgen.
Online seit 31.07.2013, letzte Änderung am 25.02.2019. Als PDF anzeigen
Reichsgesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung vom 6. Februar 1875 (Reichszivilehegesetz)
Quellen
Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung § 1, in:
EMIG, Kurt, Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung. Mit
Einleitung, Erläuterungen und Sachverzeichnis, München 1933, S. 1.
Literatur
EMIG, Kurt, Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung. Mit
Einleitung, Erläuterungen und Sachverzeichnis, München 1933, S. XIII f.
Empfohlene Zitierweise
Reichsgesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung vom 6. Februar 1875 (Reichszivilehegesetz), in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 17005, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/17005. Letzter Zugriff am: 18.06.2025.