Badisches Gesetz über die Verwaltung des Vermögens der Religionsgesellschaften (Kirchenvermögensgesetz) vom 7. April 1927

Das vom badischen Landtag am 7. April 1927 beschlossene und am 12. April von Staatspräsident Trunk verkündete Gesetz über die Verwaltung des Vermögens der Religionsgesellschaften (Kirchenvermögensgesetz) sicherte die freie Vermögensverwaltung der Religionsgesellschaften, hier des Erzbischofs von Freiburg, und schuf daher für die katholische Kirche eine gute Ausgangsbasis für die badischen Konkordatsverhandlungen. Vorangebracht hatte das Gesetz maßgeblich der Zentrumsabgeordnete Joseph Schmitt.
Quellen
Gesetz (Vom 7. April 1927.) über die Verwaltung des Vermögens der Religionsgesellschaften (Kirchenvermögensgesetz), in: Badisches Gesetz- und Verordnungs-Blatt 1927, Nr. 12, S. 97 f., in: digital.blb-karlsruhe.de (Letzter Zugriff am: 13.07.2018).
Literatur
HOLLERBACH, Alexander, Joseph Schmitt (1874-1939). Bausteine zur Würdigung seines Wirkens als badischer Jurist und Politiker (1977), in: HOLLERBACH, Alexander, Katholizismus und Jurisprudenz. Beiträge zur Katholizismusforschung und zur neueren Wissenschaftsgeschichte, Paderborn u. a. 2004, S. 163-182.
PLÜCK, Susanne, Das Badische Konkordat vom 12. Oktober 1932 (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte B 41), Mainz 1984, S. 18, 32, 37, 57, 113, 131.
Schmitt, Josef; Biographie Nr. 23012.
Verhandlungen über ein Konkordat mit Baden; Schlagwort Nr. 1390.
Empfohlene Zitierweise
Badisches Gesetz über die Verwaltung des Vermögens der Religionsgesellschaften (Kirchenvermögensgesetz) vom 7. April 1927, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 1752, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/1752. Letzter Zugriff am: 19.04.2024.
Online seit 29.01.2018, letzte Änderung am 10.09.2018.
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