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Das Kloster St. Bonifatius der Oblaten der unbefleckten Jungfrau Maria (Oblati
Mariae Immaculatae, OMI) in Hünfeld bei Fulda wurde zwischen 1896 und 1900 errichtet. Es
wurde der Hauptsitz der deutschen Provinz der Kongregation und umfasste auch ein eigenes
Priesterseminar, ein sogenanntes Scholastikat. Die Oblaten hatten 1892 Missionsgebiete in
den deutschen Kolonien übernommen, weshalb die Ausbildung deutscher Missionare notwendig
geworden war. Im Ersten Weltkrieg diente das Kloster als Reservelazarett.
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Oblaten der unbefleckten Jungfrau Maria in Hünfeld
Literatur
Chronik, in: bonifatiuskloster.de (Letzter Zugriff am: 06.02.2018).
HEIMBUCHER, Max, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, Bd. 2,
Paderborn 31934, ND München / Paderborn / Wien 1965,
S. 367-374.
Oblaten der unbefleckten Jungfrau Maria; Schlagwort
Nr. 15016
.

Empfohlene Zitierweise
Oblaten der unbefleckten Jungfrau Maria in Hünfeld, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 3288, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/3288. Letzter Zugriff am: 19.06.2025.