Franziskaner-Minoriten in Oggersheim
Die Franziskanerminoriten übernahmen 1845 die Seelsorge an der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Oggersheim, die vorher bereits von verschiedenen anderen Orden betreut worden war. Ihre Aufgaben waren laut Stiftungsurkunde die Betreuung der Wallfahrten und die Aushilfe bei erkrankten Ortspfarrern. Außerdem sollte das Kloster sowohl als Besserungsanstalt für straffällige Geistliche, als auch als Ort geistlicher Übungen für Diözesangeistliche dienen. 1881 wurde das Kloster durch die neu errichtete Herz-Jesu-Kapelle erweitert.
Literatur
FRANK, Karl Suso, Minoriten, in: Lexikon für Theologie und Kirche3 7 (1998),
Sp. 272-275.
Franziskaner-Minoriten; Schlagwort Nr. 13002.
Kloster Oggersheim, in: www.franziskaner-minoriten.de (Letzter Zugriff am: 06.03.2018).
Die Geschichte des Klosters
Ludwigshafen-Oggersheim, in: www.minoriten.eu (Letzter Zugriff am: 06.03.2018).
HEIMBUCHER, Max, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, Bd. 1,
Paderborn 31933, ND München / Paderborn / Wien 1965, S. 770.
MURITH, Andreas, Minoriten, in: Lexikon für Theologie und Kirche 7 (1935), Sp. 201-204.
KAISER, Jürgen, Ludwigshafen–Oggersheim, Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt,
Regensburg 22002.