Haager Konventionen vom 18. Oktober 1907

Die Haager Konventionen definierten in der Haager Landkriegsordnung (vom 19. Juli 1899 und vom 18. Oktober 1907) den Begriff des Kriegführenden, regelten die Behandlung von Kriegsgefangenen und den Einsatz bestimmter Kampfmittel und Kampfmethoden (Verbot der Verwendung von Giftgasen und der Beschießung unverteidigter Orte und Wohnstätten). Die Haager Konventionen bekräftigten die Unantastbarkeit des Privateigentums, den Schutz der Ehre, des Lebens und der Rechte der Bürger.
Literatur
Haager Konventionen vom 18.10.1907, in: SCHUBERT, Klaus / KLEIN, Martina (Hg.), Das Politiklexikon, Bonn 42006, S. 133.
The Laws of War. Hague Conference of 1907, in: avalon.law.yale.edu (Letzter Zugriff am: 18.03.2013).
Empfohlene Zitierweise
Haager Konventionen vom 18. Oktober 1907, in: 'Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)', Schlagwort Nr. 8003, URL: www.pacelli-edition.de/Schlagwort/8003. Letzter Zugriff am: 29.03.2024.
Online seit 24.03.2010, letzte Änderung am 25.03.2013.
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